BIOLOGISCHER Honig

In der Antike war Honig ein weitverbreitetes Süßungsmittel. Der berühmte minoische Goldschmuck, der zwei Bienen darstellt, die einen Tropfen Honig in einer Wabe ablegen, wird in die mittlere Bronzezeit datiert (ca. 1.700 v. Chr.) und belegt seine jahrhundertealte Geschichte und Verwendung.


In biologischen Bienenstöcken befindet sich der Bienenschwarm so nah wie möglich (innerhalb eines Radius von 3 km) an biologischen Anbaubereichen bzw. an wilder Vegetation, und auf jeden Fall weit weg von Regionen, wie z. B. Stadtzentren, Industriegebieten oder Abfallsammelstellen. Das Füttern von Bienenvölkern ist nur unter außerordentlich widrigen Umständen gestattet, wenn deren Überleben gefährdet ist, wie z. B. bei schlechten Wetterbedingungen. Dabei erfolgt dies nur mit Futter, das in der biologischen Imkerei erlaubt ist.

Die Verwendung von pharmazeutischen Präparaten und Antibiotika zur Begegnung von Krankheiten ist weder aus Gründen der Prävention, noch für deren Behandlung erlaubt, damit diese nicht von den Bienen auf den Honig übertragen werden.